Die drei strittigen Patente betreffen demnach Backend-Technologien aus dem Lokalisierungsbereich und die Darstellungstechnologie für Anzeigen. Das dürfte vor allem die mobile Plattform treffen. Twitter hingegen, so heißt es in dem Dokument, aus dem der betreffende Auszug zitiert wurde, sehe keinen Anlass für besondere Vereinbarungen. Man habe einiges zur Verteidigung aufzubieten. Twitter will allerdings keinen Sieg garantieren, sollte IBM in die nächsten Runde gehen wollen. Eine Bestätigung dieser Angelegenheit durch IBM stand zu Redaktionsschluss noch aus.
Twitter wird an diesem Donnerstag an die New Yorker Börse gehen. Ein Preis von 17 bis 20 Dollar pro Aktie wird erwartet. Ob er erzielt wird, ist unklar: Der überregionale US-Fernsehsender CNBC veröffentlichte heute eine kritische Umfrage. Danach betrachten weniger als die Hälfte der Befragten zwischen 18 und 34 Jahren eine solche Aktie als kluge Investition. (kas)